Nasenspray

Wider die verstopfte Nase – endlich wieder durchatmen!

Wenn Sie von Schnupfen geplagt sind, helfen Nasensprays, endlich wieder durchatmen zu können. Das ändert zwar nichts an den Ursachen, aber zumindest lindern Sie so die Symptome der Erkältung. Die Inhaltsstoffe des Sprays werden durch einen feinen Sprühnebel gleichmässig verteilt und wirken direkt an den Schleimhäuten, an denen das Problem besteht.

Im Gegensatz zu Nasentropfen sind Nasensprays besonders praktisch. Die Wirkstoffe verabreichen Sie sich mit einem Sprühstoss, sodass sie direkt auf die Schleimhäute und in den Rachen gelangen.

Wie Nasenspray richtig anwenden?

So wenden Sie ein Nasenspray korrekt an:

1. Putzen Sie sich zunächst einmal gründlich die Nase.
2. Schütteln Sie das Spray und nehmen Sie die Kappe ab.
3. Führen Sie die Düse ein wenig in das Nasenloch ein und betätigen Sie die Sprühvorrichtung so oft, wie auf dem Produkt angegeben ist.
4. Wiederholen Sie den Vorgang beim anderen Nasenloch.
5. Wischen Sie den Nasenadapter nach dem Gebrauch mit einem Taschentuch ab, um die Infektionsgefahr zu reduzieren.

Vor der ersten Anwendung empfiehlt es sich, den Pumpmechanismus mehrfach auszulösen. Dadurch stellen Sie sicher, dass sich die Lösung gleichmässig verteilt.

Wann Nasenspray benutzen?

Nasenspray erweist sich als wertvoll für Ihre Gesundheit, denn es kann in den unterschiedlichsten Situationen helfen:

• Schnupfen und verstopfte Nase
  Schnell entzündet sich bei einer Erkältung die Nasenschleimhaut und schwillt an, wodurch das Atmen enorm erschwert wird. Der Fliessschnupfen ist das klassische Anwendungsgebiet für ein Nasenspray.
• Nasenebenhöhlenentzündung und Mittelohrentzündung
  Bei diesen Krankheiten sind sogar die Nebenhöhlen mit Sekret verstopft. Nasenspray kann dabei helfen, dass das aufgestaute Sekret wieder abfliessen kann und sich der Druck mindert.
• Allergie
  Der lästige Heuschnupfen geht für viele Betroffene mit einer verstopften Nase einher. Ein Nasenspray kann die Symptome zumindest lindern und ein wenig Besserung verschaffen.
• Trockene Nasenschleimhäute
  Überheizte Räume und Klimaanlagen lassen die Nasenschleimhäute schnell austrocknen, wodurch das Gefühl einer verstopften Nase entstehen kann. Auch die Infektanfälligkeit erhöht sich dadurch. Ein Nasenspray kann deshalb beim Befeuchten der Schleimhäute unterstützen.

Welche Nasensprays gibt es und was bewirken sie?

Nasenspray gibt es mit verschiedenen Wirkstoffen, weshalb sich für die jeweiligen Einsatzgebiete unterschiedliche Varianten eignen.

• Nasenspray mit Meerwasser dient in erster Linie dem Befeuchten der Nasenschleimhäute. Das Nasensekret wird durch eine isotonische Meerwasserlösung verflüssigt, wodurch die Nase allmählich befreit wird. Weitere Inhaltsstoffe wie Dexpanthenol pflegen zudem die geschundene Nase. Solche Sprays sind auch für Schwangere und Steillende geeignet. Zudem reicht für die meisten Beschwerden bereits ein solches Spray mit Salzlösung aus.
• Abschwellendes Nasenspray mit Xylometazolin sorgt dafür, dass sich die Blutgefässe in den Schleimhäuten zusammenziehen, wodurch die Schwellung zurückgeht. Weil bei diesen Wirkstoffen die Gefahr eines Gewöhnungseffektes besteht, dürfen Sie sie nicht länger als sieben Tage am Stück verwenden. Spezielle Sprays für Kinder besitzen einen geringeren Wirkstoffgehalt.
• Nasenspray mit ätherischen Ölen machen sich deren Wirkung zunutze. Sie helfen beispielsweise dabei, den Schleim zu lösen.

Nasenspray bei drogi.ch

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